News


news

ATAMYA GmbH

24.06.2025

Jetzt ist es offiziell: eggheads ist jetzt die ATAMYA GmbH

Bochum, 23. Mai 2025 – ein zentraler Meilenstein im Rahmen unserer strategischen Neuausrichtung und Transformation hin zu einem Cloud-SaaS Unternehmen. Die ATAMYA GmbH, ehemals eggheads GmbH, ist Anbieter einer Cloud-native Plattform für modernes  Produktdatenmanagement. Der Markenname ATAMYA steht für eine innovative, zukunftsorientierte Lösung im Bereich Product Information Management. Mit der ATAMYA Product Cloud bieten wir Unternehmen eine zentrale und skalierbare Plattform, die speziell für die Anforderungen des modernen, kanalübergreifenden und digitalen Handels entwickelt wurde. Basierend auf den MACH-Prinzipien – Microservices, API-first, Cloud-native und Headless – bietet sie maximale Flexibilität, Integrationsfähigkeit und Zukunftssicherheit. Mit der offiziellen Umfirmierung vereinen wir nun unsere Produktmarke und unseren Unternehmensnamen unter einem gemeinsamen Dach: ATAMYA. Für unsere Partner, Kunden und Interessenten ändert sich vor allem eines – der Firmenname aber unsere bewährte Expertise im PIM Markt bleibt. Die bereits sichtbare Markentransformation wird in den kommenden Wochen und Monaten fortgesetzt. Mit ATAMYA gestalten wir die Zukunft des Produktdatenmanagements – partnerschaftlich, cloudbasiert und intelligent. Weitere Informationen zu unserer strategischen Markentransformation finden Sie in der Pressemitteilung: eggheads wird zu ATAMYA. Um mehr über unsere Produkte und das Unternehmen zu erfahren, besuchen Sie bitte unsere Website unter www.atamya.com.

Lies mehr…
news

LISCHKE CONSULTING GmbH

17.06.2025

Frontloading in der Produktentwicklung.

Produktentwicklungsprojekte scheitern selten an Ideen, sondern eher an spät entdeckten Fehlern. Frontloading verschiebt Entscheidungsfindung, Risikoanalyse und Simulationen in die frühe Konzeptphase — und reduziert so Kosten, Nacharbeit und Marktrisiken signifikant. Dieser Artikel zeigt, wie Unternehmen mit einem systematischen Frontloading-Ansatz Entwicklungszyklen verkürzen, Innovationskraft steigern und Ressourcen effizienter nutzen. 1. Ausgangssituation: Fehler kosten – vor allem spät im Prozess. Fehler sind ein unvermeidlicher Bestandteil jedes Entwicklungsprozesses. Entscheidend ist jedoch der Zeitpunkt ihrer Entdeckung. Zahlreiche Studien und Praxiserfahrungen belegen: Je später ein Fehler identifiziert wird, desto höher sind die Folgekosten — durch aufwändige Korrekturen, Verzögerungen, Ressourcenverschwendung und potenzielle Marktrisiken. Trotz moderner Tools und agiler Arbeitsmethoden fehlt es in vielen Unternehmen an einem systematischen Ansatz, Fehler frühzeitig zu erkennen — oder sie bewusst als wertvolle Erkenntnisquelle zu nutzen. Genau hier setzt Frontloading an: der strategische Hebel für Effizienz, Qualität und Innovationskraft in der Produktentwicklung.   2. Konzept des Frontloadings: Warum frühe Fehler Gold wert sind. Frontloading bedeutet, möglichst viele wissensbasierte Entscheidungen und Analysen in die frühe Phase eines Entwicklungsprojekts zu legen. Ziel ist es, eine robuste Basis zu schaffen, auf dem spätere Prozessschritte stabil aufbauen können. Statt teure Korrekturschleifen im späten Entwicklungsstadium zu durchlaufen, ermöglicht Frontloading potenzielle Schwachstellen früh zu identifizieren, Alternativen zu bewerten und fundierte Entscheidungen zu treffen — häufig noch vor dem Bau des ersten physischen Prototyps. Simulationen und digitale Zwillinge bieten dabei eine besonders effiziente und ressourcenschonende Möglichkeit, Annahmen zu überprüfen und Risiken zu minimieren.   3. Die Vorteile früher Fehler – Ein notwendiger Kulturwandel. In vielen Organisationen gelten Fehler nach wie vor als Makel. Frontloading erfordert hier einen klaren Perspektivwechsel: Früh entdeckte Fehler sind kein Scheitern, sondern ein Zeichen funktionierender Entwicklungsarbeit. Die Vorteile sind vielfältig: 1. KostenkontrolleFrüh entdeckte Fehler sind deutlich günstiger zu korrigieren. Während Änderungen in der Konzeptphase oft mit geringem Aufwand realisierbar sind, führen späte Anpassungen zu hohen Kosten durch Re-Engineering, Lieferkettenverzögerungen oder notwendige Tests. Die nachfolgende schematische Darstellung zeigt, wie exponentiell die Kosten für die Behebung eines Fehlers mit dem Fortschreiten des Entwicklungsprozesses steigen:  >>HIER Grafik anzeigen< Abb. 1: Fehlerkostenkurve, In Anlehnung an Schnurr, R.: Fehlerkosten 10er Regel, In: Sixsigmablackbelt.de (Abgerufen: 22.04.2025) 2. Wissenstransfer und LernkurveJede frühe Erkenntnis – auch durch Fehler – steigert die Qualität der Entscheidungsgrundlage und beschleunigt das Lernen im Team. 3. Robustere ProdukteDurch frühzeitige Auseinandersetzung mit kritischen Anforderungen und Randbedingungen entstehen belastbarere Designs. 4. Förderung von InnovationWer früh experimentiert, erkennt schneller tragfähige Ideen und schafft Raum für kreative Lösungsansätze. 4. Praxisstrategien für wirksames Frontloading. Effektives Frontloading lebt von methodischer Disziplin und den richtigen Werkzeugen. Ein früher Einsatz von Entwicklungsmethoden wie DFM/DFA, QFD usw. haben sich in der Praxis bewährt, wie nachfolgend aufgelistet: a) Virtuelle Absicherung und Simulation Digitale Zwillinge, CAD- und Systemsimulationen ermöglichen es, Produkte in virtuellen Umgebungen zu validieren – lange bevor physische Prototypen entstehen. b) Interdisziplinäre Teams und frühe Einbindung aller StakeholderDie frühzeitige Integration von Produktion, Qualität, Einkauf, Vertrieb und Kundendienst stellt sicher, dass Zielkonflikte früh erkannt und adressiert werden. c) Agile Methoden in der KonzeptphaseIterative Ansätze wie Minimum Viable Products (MVPs), Mockups und Paper Prototyping erlauben schnelles Testen und Anpassen von Ideen. d) Systematisierung von Lessons LearnedErkenntnisse aus früheren Projekten müssen dokumentiert und für neue Vorhaben strukturiert verfügbar gemacht werden. e) Frontloaded Reviews und CheckpointsQualitätssicherungsmaßnahmen wie Design Reviews, FMEA oder technische Machbarkeitsanalysen bereits in der Konzept- und Planungsphase erhöhen die Transparenz und senken Risiken. 5. Erfolgsfaktoren: Was braucht es für echtes Frontloading? Der Wandel hin zu einer frontgeladenen Entwicklungslogik ist nicht nur eine methodische, sondern vor allem eine kulturelle Herausforderung. Entscheidend sind: Gelebte Lernkultur:Fehler gelten als wertvolle Informationsquelle, nicht als persönliches Versagen. Reflexion wird institutionalisiert. Klares Management-Commitment:Frontloading erfordert die Bereitschaft, Zeit und Ressourcen frühzeitig zu investieren — und diese Priorisierung von der Führungsebene konsequent zu unterstützen. Methoden- und Toolkompetenz:Teams benötigen Zugriff auf geeignete Methoden (wie Systems Engineering, TRIZ, Design Thinking) und moderne Simulations- und Kollaborationstools. Strukturiertes Wissensmanagement:Erfahrungen, Annahmen und Entscheidungen müssen nachvollziehbar dokumentiert und für alle Projektbeteiligten zugänglich gemacht werden.   6. Unser Fazit: Früh scheitern, klug gewinnen. Frontloading heißt nicht, Fehler zu vermeiden — sondern sie möglichst früh zu provozieren und daraus zu lernen. Der strategische Perspektivwechsel: weg vom reaktiven Korrigieren, hin zum vorausschauenden Gestalten. Unternehmen, die Frontloading konsequent implementieren, profitieren von kürzeren Entwicklungszyklen, stabileren Prozessen und Produkten, die besser auf Markt- und Kundenanforderungen abgestimmt sind. Wer heute bereit ist, mehr zu denken, spart morgen ein Vielfaches beim Machen. Unser Rat:Analysieren Sie Ihr aktuelles Produktentstehungssystem. Wo liegen heute die späten Fehler? Und welche Frontloading-Potenziale lassen sich kurzfristig heben? Der Aufwand dafür ist oft geringer, als man vermutet — der Nutzen aber überproportional.   Ein Artikel von Marie Kastens, Beraterin. LISCHKE CONSULTING GmbH >> Den Artikel als PDF können Sie sich hier downloaden. <<

Lies mehr…
news

LISCHKE CONSULTING GmbH

11.06.2025

Die Unternehmensberatung Lischke Consulting zieht um – neuer Standort im Cremon.

Die neue Adresse liegt nur zwei Straßen vom bisherigen Standort entfernt – auf der gegenüberliegenden Seite des Nikolaifleets, direkt an der Elbe. Mit dieser Entscheidung erweitert das Unternehmen seine Fläche deutlich und bewahrt zugleich den Blick auf die Elbphilharmonie. Der Umzug ist eine unmittelbare Folge des Wachstums und ein wichtiger Meilenstein für die weitere Umsetzung der strategischen Firmenziele. Um dem Team einen modernen und gemeinschaftsorientierten Arbeitsplatz zu bieten und gleichzeitig Raum für weitere Entwicklungen zu schaffen, wurde der Wechsel an den neuen Standort notwendig.  Die neuen Flächen sind offen und teamorientiert gestaltet und fördern den direkten Austausch sowie die bereichsübergreifende Zusammenarbeit – ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur der Lischke Consulting.„Mit den neuen Räumen schaffen wir nicht nur mehr Platz, sondern vor allem ein Arbeitsumfeld, welches den Austausch im Team fördert und unsere Werte von Transparenz und Zusammenarbeit erlebbar macht“, so Dr. Norbert Lühring, Managing Partner der Lischke Consulting. Peter Gelbrich, ebenso Managing Partner, ergänzt: „Unser neues Büro repräsentiert, wie wir arbeiten wollen: innovativ, vernetzt und mit Raum für gemeinsam erarbeitete Ideen.“  Die Hamburger Unternehmensberatung setzt sich nicht nur für die kontinuierliche Optimierung der Prozesse ihrer Kundinnen und Kunden ein, sondern ebenso für die stetige Weiterentwicklung der eigenen Abläufe. In einer zunehmend komplexen Welt ist es entscheidend, Raum für kreative Veränderungsprozesse zu schaffen. Der neue Standort spiegelt diese verfolgten Ziele wider und ist zugleich Ausdruck der Werte der Lischke Consulting: Innovation, Kreativität und Nahbarkeit. Die neue Adresse ab dem 01. Juli:Lischke Consulting GmbHCremon 3, 20457 Hamburg Über Lischke Consulting: Lischke Consulting ist spezialisiert auf Operational Excellence und die Umsetzung komplexer Veränderungsprozesse. Seit über 25 Jahren berät die Hamburger Unternehmensberatung international namhafte Unternehmen aus der produzierenden Industrie.Lischke Consulting verfolgt den Anspruch, Unternehmen bei der Neuausrichtung ganzheitlich zu unterstützen und Ziele und Verbesserungspotenziale in gelebte veränderte Prozesse und Strukturen umzusetzen. Die Befähigung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Mitgestaltung diese Transformation spielt dabei eine zentrale Rolle: Ihr Wissen, ihre Ideen und ihre Kompetenzen sind die Basis für einen nachhaltigen Erfolg. Pressekontakt. Verona PoppeMarketing Managerin+49 (0) 176 [email protected] Downlaodbereich: Downlaoden Sie >>HIER<< die Pressemitteilung als PDF. Downloaden Sie >>HIER<< das Pressebild.  

Lies mehr…
news

LISCHKE CONSULTING GmbH

14.05.2025

Digitalisierung erschließt neue Geschäftsmodelle – datengetrieben, serviceorientiert, wachstumsstark.

Die Digitalisierung hat die Produktentwicklung grundlegend transformiert. Moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), das Internet of Things (IoT) und datenbasierte Ansätze bieten Industrieunternehmen vielfältige Möglichkeiten, innovative Produkte und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Gleichzeitig erfordert die Transformation eine Anpassung bestehender Prozesse und Strukturen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.    Innovation durch Digitalisierung. Die digitale Transformation beschleunigt Innovationsprozesse aber auch die Produktentwicklung  erheblich. Durch den Einsatz von Simulationen, digitalen Zwillingen und cloudbasierten Plattformen, können Entwicklungszeiten verkürzt und Kosten gesenkt werden. Agile Methoden und interdisziplinäre Teams verbessern die Zusammenarbeit, was insbesondere in der Industrie – mit ihren komplexen Produkten und langen Lebenszyklen – von Vorteil ist.  Ein zentraler Treiber ist die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI): KI-gestützte Algorithmen analysieren und optimieren Designoptionen, prognostizieren die Produktqualität und erstellen Wartungspläne auf Basis von Echtzeitdaten.  Ergänzend wirkt das Internet of Things (IoT): Eingebaute Sensoren und vernetzte Geräte erfassen während Produktion und Nutzung kontinuierlich Prozess-, Umwelt- und Zustandsdaten. Diese Live-Informationen fließen direkt in Entwicklung und Betrieb zurück, ermöglichen vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) und erhöhen die Ressourceneffizienz. Schließlich runden datenbasierte Ansätze (z. B. Big-Data-Analytics und Digital-Twin-Plattformen) das Bild ab. Sie aggregieren und korrelieren die über KI und IoT gewonnenen Datenbestände, erkennen Muster, leiten Optimierungspotenziale ab und stützen faktenbasierte Entscheidungen entlang des gesamten Produktlebenszyklus. Damit wird nicht nur der Entwicklungsprozess verbessert, sondern es entstehen insgesamt nachhaltigere, langlebigere Produkte.  Zudem erleichtert die digitale Vernetzung die Zusammenarbeit zwischen Research & Development-Teams, Innovationsberatern und Produktionsabteilungen. Ein gemeinsamer Zugriff auf Daten und automatisierte Workflows ermöglichen einen iterativen Entwicklungsprozess, der schneller auf Marktveränderungen reagieren kann.    Revolution in Operations und Produktion.  Auch in der Produktion hat die Digitalisierung neue Maßstäbe gesetzt. Smart Factories, die auf IoT-Technologien, Sensorik und Automatisierung basieren, sorgen für mehr Effizienz und Flexibilität. Die Vernetzung von Entwicklungs- und Produktionsdaten erlaubt Anpassungen nahezu in Echtzeit, wodurch Fehler minimiert und die Produktqualität gesteigert wird.  Ein Beispiel für diese Entwicklung ist Predictive Maintenance: Durch Echtzeitanalysen von Sensordaten lassen sich Maschinenprobleme frühzeitig erkennen, Ausfallzeiten vermeiden und die Ressourcennutzung optimieren. Ergänzend dazu unterstützt die additive Fertigung (z. B. 3D-Druck) die schnelle Erstellung von Prototypen und die Produktion individualisierter Kleinserien.  Besonders bedeutend für R&D-Teams ist die Fähigkeit, mithilfe digitaler Werkzeuge neue Materialien, Fertigungsprozesse und Testverfahren schneller zu validieren. Die Entwicklung wird dadurch nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger, indem Verschwendung reduziert und Kreislaufwirtschaftskonzepte implementiert werden.    Neue Geschäftsmodelle durch Digitalisierung. Die Digitalisierung eröffnet nicht nur Effizienzgewinne, sondern auch Raum für innovative Geschäftsmodelle. Datenbasierte Ansätze bilden dabei die Grundlage: Mithilfe von Big-Data-Analytics, Digital-Twin-Technologien und KI-gestützter Prognostik lassen sich aus großen Datenströmen verwertbare Erkenntnisse gewinnen. So entstehen Pay-per-Use- oder Servitization-Modelle, datengetriebene Dienstleistungen und abonnementbasierte Lösungen, die den Kundennutzen erweitern und neue Umsatzquellen erschließen.  Ein praktisches Beispiel: Sensoren in Industriegütern erfassen Nutzungs- und Zustandsdaten in Echtzeit. Diese Daten fließen in eine Analytics-Plattform, die Auslastung, Verschleißmuster und Wartungsbedarf erkennt. Hersteller können Maschinen somit nicht nur verkaufen, sondern deren Nutzung überwachen, proaktiv Wartung anbieten und Optimierungspakete als Service abrechnen – ein klassisches datengetriebenes Geschäftsmodell.  Darüber hinaus gewinnen plattformbasierte Ökosysteme an Bedeutung. Sie vernetzen Kunden, Zulieferer und Partner, aggregieren deren Datenbestände und schaffen durch intelligente Auswertung (z. B. Benchmarking, Predictive Insights oder gemeinsame Optimierungsalgorithmen) zusätzlichen Mehrwert. So stärken sie die Kundenbindung und fördern kollaborative Innovation entlang der gesamten Wertschöpfungskette.    Business Transformation als Schlüssel zum Erfolg. Die erfolgreiche Integration digitaler Technologien erfordert eine umfassende Transformation von Unternehmen. Dazu gehören die Anpassung interner Strukturen, die Optimierung von Prozessen und die gezielte Einbindung der Mitarbeitenden. Change-Management spielt hierbei eine entscheidende Rolle, um Akzeptanz und Engagement für die Veränderungen zu fördern.  Ein Erfolgsfaktor ist die enge Verzahnung von Technologie und Strategie. Neue Technologien sollten stets im Einklang mit klaren Zielvorgaben implementiert werden, wobei der Fokus auf dem Kundennutzen liegt. Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung und entwickeln sich zu entscheidenden Wettbewerbsvorteilen.  Besonders für R&D-Spezialisten und Innovationsberater bedeutet dies, dass sie Unternehmen nicht nur in der technischen Entwicklung, sondern auch bei strategischen Weichenstellungen unterstützen. Dies reicht von der Auswahl geeigneter Technologieplattformen bis hin zur Implementierung agiler Entwicklungsframeworks.    Unser Fazit. Die Digitalisierung revolutioniert die Produktentwicklung und bietet Industrieunternehmen enorme Potenziale. Durch den gezielten Einsatz von Technologien wie KI und IoT sowie die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle können Unternehmen ihre Innovationskraft steigern, effizienter produzieren und nachhaltige Erfolge erzielen. Die Grundlage für diesen Wandel bildet eine umfassende Transformation, die Technologie, Prozesse und Menschen gleichermaßen in den Fokus nimmt. Wer bereit ist, traditionelle Ansätze zu hinterfragen und die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, wird langfristig wettbewerbsfähig bleiben.    Ein Artikel von Robert Krupp, Senior Berater. LISCHKE CONSULTING GmbH >> Den Artikel als PDF können Sie sich hier downloaden.

Lies mehr…
news

LISCHKE CONSULTING GmbH

18.02.2025

Mitarbeitergetriebene Business Transformation.

Unternehmen stehen heute mehr denn je vor der Herausforderung, ihre Prozesse effizienter zu gestalten, Digitalisierungspotenziale auszuschöpfen und gleichzeitig die Motivation ihrer Belegschaft zu stärken. Eine Transformation, die von innen heraus getrieben wird, kann die Antwort sein.  Ein inspirierendes Praxisbeispiel zeigt, wie dies gelingen kann: In einer Organisation, die mit der Planung und Durchführung komplexer Projekte betraut ist, wurde bewusst auf die Expertise der Mitarbeitenden gesetzt. Der Fokus lag darauf, die Bedarfe und Herausforderungen direkt aus der operativen Ebene abzuleiten und Lösungen zu entwickeln, die nicht nur strategisch, sondern vor allem praxisnah sind.  These 1. Mitarbeitergetriebene Transformation fördert nachhaltigen Wandel durch gelebte Prozesse.Nachhaltige Veränderung beginnt mit denjenigen, die die Prozesse täglich leben. Statt auf Annahmen und Vorgaben der Leitungsebene zu basieren, müssen Bedarfe und Pain-Points direkt aus den operativen Teams kommen. Nur so entstehen praxisnahe Lösungen, die akzeptiert und umgesetzt werden.  In unserem Praxisbeispiel wurden Mitarbeitende aus der operativen Ebene eingebunden, um Herausforderungen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren und die Unsetzung der Maßnahmen selbst mitzugestalten. Die resultierenden Aktionen waren realistisch und unmittelbar in den Arbeitsalltag integrierbar. Diese Vorgehensweise führte nicht nur zu effektiven Lösungen, sondern auch zu einer stärkeren Identifikation der Mitarbeitenden mit den Veränderungen. Transformation wurde zu einem gemeinsamen Projekt.  These 2. Vertrauen als Fundament für Konzeption und Umsetzung. Vertrauen ist der Treibstoff einer erfolgreichen Transformation. Dieses Vertrauen entsteht, wenn Mitarbeitende nicht nur Ideen einbringen, sondern auch die Verantwortung für Konzeption und Umsetzung tragen. Es geht darum, den Mitarbeitenden die Autonomie zu geben, fundierte Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, ohne ständig infrage gestellt zu werden.  Im Praxisbeispiel hatten die Mitarbeitenden die Freiheit, ihre Vorschläge bis zur Abschlusspräsentation eigenständig auszuarbeiten. Nach der Vorstellung wurden die Konzepte im Sinne ambitionierter Ziele analysiert und optimiert.   These 3. Kommunikation als Hebel für Transparenz und Engagement.Transformation lebt von Transparenz. Regelmäßige und offene Kommunikation schafft nicht nur Klarheit über den Fortschritt, sondern motiviert die gesamte Organisation, aktiv Teil des Prozesses zu sein. Dieses muss durch ein strukturiertes Change-Management begleitet werden, das klare Kommunikationskanäle und Feedbackmechanismen etabliert.  In unserem Beispiel standen die Mitarbeitenden selbst im Mittelpunkt der Kommunikation. Sie präsentierten die Ergebnisse, beantworteten Fragen und verteidigten ihre Lösungen in Teammeetings, Info-Märkten und Workshops. Dieser Ansatz unterstrich nicht nur ihre Kompetenz, sondern inspirierte auch andere, sich aktiv einzubringen. Kommunikation wurde so zum Treiber für Engagement.  These 4. Wertschätzung als Motor für Akzeptanz.Transformation stellt hohe Anforderungen an alle Beteiligten. Wertschätzung ist der Schlüssel, um die Motivation zu erhalten und die Akzeptanz für den Wandel zu sichern. Dabei geht es nicht nur um die Projektteams, sondern auch um die Kolleginnen und Kollegen, die Mehrarbeit kompensieren.  Durch gezielte Kommunikationsmaßnahmen wurde im Praxisbeispiel die Leistung aller gewürdigt. Dies führte zu einem starken Gemeinschaftsgefühl und einer breiten Unterstützung für das Transformationsvorhaben. Transformation wurde nicht nur als Prozess, sondern als gemeinsamer Erfolg gefeiert.  Herausforderungen und Grundvoraussetzungen. Eine erfolgreiche Transformation erfordert mehr als gute Ideen. Sie braucht ein solides Fundament aus klaren Strukturen, gezielten Befähigungsmaßnahmen und einer unterstützenden Kultur. Zu den wesentlichen Grundvoraussetzungen gehören: Vertrauen und Autonomie: Mitarbeitende müssen die Freiheit haben, Lösungen eigenständig zu erarbeiten und umzusetzen. Befähigung: Methodische Trainings wie Lean Administration oder Workshop-Moderation sind essenziell, um die nötigen Kompetenzen aufzubauen. Unterstützende Sponsorenrolle: Sponsoren sollten Hindernisse beseitigen, Verbindungen schaffen und als Mentoren agieren. Klare Strukturen: Effiziente Kommunikations- und Entscheidungswege sichern den Fortschritt. Einbindung externer Beratung: Berater bringen methodisches und Change-Know-how ein, um die Transformation zu strukturieren und die Mitarbeitenden zu befähigen. Dabei steht das Coaching im Vordergrund, damit die Mitarbeitenden eigenständig Projekte leiten und Workshops moderieren können. Gleichzeitig bringen Berater innovative Perspektiven ein, indem sie auf bewährte Best Practices und die neuesten Entwicklungen in der Branche hinweisen, um den Transformationsprozess nicht nur effizient, sondern auch zukunftssicher zu gestalten.  Fazit. Business Transformation als Chance. Mitarbeitergetriebene Transformationen sind der Schlüssel zu nachhaltigem Wandel. Sie verbinden die Expertise der Belegschaft mit einer Kultur des Vertrauens und der Zusammenarbeit. Unternehmen, die auf diesen Ansatz setzen, schaffen nicht nur effizientere Prozesse, sondern legen den Grundstein für eine zukunftsfähige Organisation. Sind Sie bereit, Ihre Transformation neu zu denken? Lassen Sie uns gemeinsam die Potenziale Ihrer Organisation entfalten.  Ein Artikel von Florian Lange, Manager. LISCHKE CONSULTING GmbH >> Den Artikel als PDF können Sie sich hier downloaden.

Lies mehr…
news

LISCHKE CONSULTING GmbH

18.02.2025

Business Transformation. KI in der Industrie.

Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Industrie grundlegend und eröffnet Unternehmen völlig neue Möglichkeiten, Effizienz, Qualität und Flexibilität zu steigern. Vor allem im Bereich Operational Excellence (OpEx) wird das Potenzial von KI immer deutlicher sichtbar: Sie kann nicht nur Prozesse optimieren, sondern auch innovative und zukunftsweisende Geschäftsmodelle ermöglichen und das volle Potenzial der industriellen Digitalisierung entfalten.   Dieser Artikel beleuchtet die Einsatzmöglichkeiten und Systeme der KI in der Industrie und zeigt anhand konkreter Beispiele, wie Unternehmen durch KI einen Wettbewerbsvorteil und Operational Excellence erzielen können.  KI-Anwendungen für Operational Excellence. Operational Excellence strebt danach, industrielle Prozesse nicht nur effizient und kostengünstig zu gestalten, sondern auch die Qualität und Nachhaltigkeit kontinuierlich zu verbessern. Künstliche Intelligenz kann dabei auf mehreren Ebenen und in verschiedenen Bereichen der Wertschöpfungskette eingesetzt werden, um eine nahtlose und agile Produktion zu ermöglichen. Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung).  KI-basierte Predictive-Maintenance-Systeme analysieren Maschinendaten und erkennen Muster, die auf Verschleiß oder Störungen hinweisen. Die Anlagen werden dabei über Sensoren unter Berücksichtigung historischer Daten überwacht, dadurch können Ausfälle vorhersagt und gezielte Wartungsmaßnahmen vorgeschlagen werden. Dies senkt die Wartungskosten erheblich, reduziert Ausfallzeiten und verlängert die Lebensdauer der Anlagen.  Qualitätskontrolle und -sicherung. In der Produktion sind fehlerfreie Produkte entscheidend für den Erfolg. KI-Systeme zur Bildverarbeitung und Mustererkennung identifizieren Fehler in Echtzeit und lernen kontinuierlich dazu. Diese Algorithmen können in Kamerasysteme integriert werden, die Produkte auf winzige Abweichungen oder Mängel untersuchen und so eine gleichbleibend hohe Qualität sichern. Supply Chain Optimierung und Logistiksteuerung. Die Lieferkette ist ein komplexes Netzwerk. KI-Systeme können die Nachfrage prognostizieren und Transportwege in Echtzeit anpassen, um Kosten zu reduzieren und Engpässe zu vermeiden. In der Logistik wird KI beispielsweise eingesetzt, um Routen dynamisch zu planen, Frachtvolumen zu berechnen und Lagerkapazitäten effizienter zu nutzen.   Energie- und Ressourcenmanagement.  Ein immer wichtigerer Aspekt für Unternehmen ist das Energiemanagement. KI kann den Energieverbrauch in Produktionsanlagen überwachen und optimieren, indem sie Muster im Verbrauch erkennt und energieintensive Prozesse automatisiert steuert. Dadurch werden nicht nur die Energiekosten gesenkt, sondern auch der ökologische Fußabdruck reduziert. Zusätzlich lässt sich KI nutzen, um den Einsatz von Rohstoffen effizienter zu gestalten und Verschwendung zu minimieren. Ein Beispiel aus dem Produktionsumfeld ist beispielsweise das Stanzen von Teilen aus einem Blech und dabei den Verschnitt möglichst niedrig zu halten.  KI-gestützte Qualitätskontrolle und Entscheidungsunterstützung. Künstliche Intelligenz (KI) verbessert die Qualitätskontrolle und unterstützt Produktionsmitarbeiter bei Entscheidungen durch Echtzeit-Datenanalyse. KI-Algorithmen überwachen Produktionsprozesse rund um die Uhr, erkennen Abweichungen frühzeitig und benachrichtigen Techniker, um Störungen und Sicherheitsrisiken zu vermeiden – etwa in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie.  Gleichzeitig sammelt und analysiert KI Daten aus Maschinen, Sensoren und ERP-Systemen, um fundierte und schnelle Entscheidungen zu ermöglichen. Produktionsmitarbeiter können auf Basis dieser Informationen unmittelbar auf kritische Parameter reagieren und Prozesse anpassen, was Effizienz und Sicherheit erheblich steigert.  KI in S&OP, Produktionsplanung und Fertigungsoptimierung. Künstliche Intelligenz (KI) erweitert die Möglichkeiten im Sales & Operations Planning (S&OP) sowie in der Produktionsplanung und Fertigungsoptimierung. Durch die Analyse von Daten und Prognosen unterstützt KI eine präzise Kapazitätsplanung, vermeidet Engpässe und steigert die Effizienz – ein klarer Vorteil für Branchen mit hohen Volumen wie Elektronik oder Automobil.  Zudem optimiert KI Produktionsparameter, indem sie Prozesse kontinuierlich analysiert und anpasst, etwa durch optimale Einstellungen von Druck und Temperatur in der Metallverarbeitung. Das Ergebnis: höhere Qualität, geringere Kosten und nachhaltigere Abläufe – nahtlos eingebettet in strategische und operative Planungsprozesse.   Intelligente Robotik und Automatisierung. Roboter und Automatisierungssysteme, die mit KI ausgestattet sind, können eigenständig arbeiten, Entscheidungen treffen und sich an neue Situationen anpassen. Ein Beispiel ist der Einsatz von KI-gesteuerten Robotern in der Endmontage von Produkten. Diese Roboter „lernen“ durch maschinelles Lernen, wie sie Objekte sicher handhaben und flexibel auf verschiedene Teile reagieren können. Dies erhöht die Flexibilität und Effizienz der Produktion und reduziert manuelle Arbeitsschritte.  Lagerautomatisierung und Bestandsverwaltung.  KI unterstützt die Bestandsverwaltung durch die Analyse von Verkaufs- und Nachfragedaten. Durch die Prognose saisonaler Schwankungen und unvorhergesehener Nachfragespitzen optimiert KI die Bestände und vermeidet sowohl Überbestände als auch Engpässe. In modernen Lagern übernimmt KI auch die Steuerung automatisierter Lagerroboter, die Produkte schneller und effizienter einlagern und bereitstellen. Wichtige KI-Systeme und Technologien in der Industrie. Für diese und weitere Anwendungsfälle kommen verschiedene KI-Systeme und Technologien zum Einsatz:  Maschinelles Lernen (ML).Maschinelles Lernen ist die Grundlage vieler KI-Anwendungen. Es analysiert große Mengen an Daten und „lernt“ daraus Muster, um künftige Szenarien vorherzusagen. In der Produktion wird ML beispielsweise zur Erkennung von Anomalien oder zur Optimierung von Fertigungsparametern verwendet. Neuronale Netze und Deep Learning.Diese Technologien verarbeiten unstrukturierte Daten, wie Bilder und Audiosignale. Ein Beispiel ist die Bildverarbeitung für die Qualitätskontrolle, bei der neuronale Netze selbst kleine Fehler an Werkstücken erkennen. Natural Language Processing (NLP).Sprachverarbeitung ist besonders hilfreich in Bereichen wie der Kundendienstautomatisierung und Dokumentenverarbeitung. NLP kann Anfragen und Dokumente klassifizieren, wodurch sich Prozesse im Service und der Verwaltung automatisieren lassen. Edge Computing.KI-Modelle, die lokal (am „Edge“) und nicht in der Cloud betrieben werden, ermöglichen schnellere Entscheidungen. Maschinen können in Echtzeit auf Sensor- und Prozessdaten reagieren, ohne auf eine zentrale Datenverarbeitung angewiesen zu sein.   Nachhaltige und sichere Integration von KI im Unternehmen. Der langfristige und erfolgreiche Einsatz von KI erfordert eine strategische Herangehensweise, die weit über den technischen Rollout hinausgeht. KI unterscheidet sich von herkömmlicher Software durch ihre Lernfähigkeit, die Fähigkeit zur kontinuierlichen Anpassung an neue Daten und ihre aktive Interaktion mit Nutzern und Systemen.  Ein entscheidender Aspekt ist die Mensch-KI-Interaktion, bei der die KI als Partner fungiert, um datenbasierte Entscheidungen zu unterstützen und Mitarbeitern Echtzeit-Einblicke zu liefern. Dies geht über einfache Automatisierung hinaus: Die KI wird zu einem aktiven Teilnehmer in Entscheidungsprozessen und eröffnet neue Möglichkeiten, Arbeitsabläufe zu optimieren. Beispielsweise können KI-gestützte Assistenzsysteme komplexe Analysen bereitstellen, die Mitarbeiter in ihrer Arbeit präziser und effizienter machen.  Die Mensch-Maschine-Interaktion hingegen bezieht sich stärker auf die physische und intuitive Bedienung der Schnittstellen, die den Zugang zu KI-Systemen erleichtert. Hier ist entscheidend, dass KI-Tools so gestaltet werden, dass sie leicht verständlich und bedienbar sind, um Akzeptanz und Vertrauen zu fördern. Dies ist besonders wichtig, da viele KI-Systeme komplexe Technologien nutzen, die ohne benutzerfreundliche Oberflächen schwer zugänglich wären.  Um die Vorteile der KI voll auszuschöpfen, müssen Governance-Strukturen gezielt KI-spezifische Herausforderungen adressieren. Dies umfasst die Minimierung von Sicherheitsrisiken durch lernende Systeme und die Förderung von Transparenz, insbesondere bei Entscheidungen, die von KI getroffen oder unterstützt werden. Gleichzeitig sind kontinuierliche Updates und Feedbackschleifen essenziell, damit sich die KI an neue Rahmenbedingungen anpasst.  Schließlich ist die strategische Integration von KI nicht nur eine technische, sondern auch eine kulturelle Aufgabe. Unternehmen profitieren langfristig von einer datengetriebenen Unternehmenskultur, die Offenheit, Experimentierfreude und Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit KI fördert. So wird KI nicht nur ein Werkzeug, sondern ein lernender und dynamischer Partner, der Effizienz, Innovation und Sicherheit gleichermaßen vorantreibt.    Chancen und Herausforderungen bei der Einführung von KI. Die Einführung von KI eröffnet Unternehmen enorme Möglichkeiten, bringt aber auch spezifische Herausforderungen mit sich, die es zu meistern gilt. Anders als bei herkömmlicher Software erfordert KI ein dynamisches Management, da sie auf Basis neuer Daten lernt und sich kontinuierlich weiterentwickelt. Diese Fähigkeit bietet Flexibilität, erfordert jedoch auch eine regelmäßige Anpassung und Überprüfung der Modelle, um optimale Ergebnisse sicherzustellen.  Ein zentrales Merkmal von KI ist ihre Fähigkeit, komplexe Entscheidungen zu unterstützen. Dabei kann es jedoch schwierig sein, die zugrundeliegenden Entscheidungsprozesse vollständig nachzuvollziehen. Erklärbare KI-Technologien helfen, Transparenz zu schaffen und Vertrauen aufzubauen – ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Systemen. Die Interaktion zwischen Mensch und KI in enger Zusammenarbeit, bei der die KI Routineaufgaben übernimmt und Mitarbeiter sich auf strategische Tätigkeiten konzentrieren können, eröffnet neue Effizienzpotenziale. Mit gezieltem Change-Management, klaren Verantwortlichkeiten und transparenten Prozessen wird die Einführung von KI nicht nur erfolgreich, sondern auch eine treibende Kraft für nachhaltige Transformation im Unternehmen.    Beispiele eines KI-Einsatzes in der Praxis. Einige erfolgreiche Anwendungen verschiedener Unternehmen und Brachen illustrieren das Potenzial der KI in der Industrie. GEA und BetterBot.GEA hat mit dem BetterBot AI einen sicheren, unternehmensweiten Chatbot eingeführt, der Mitarbeitenden schnellen Zugriff auf relevante Informationen bietet. Basierend auf OpenAI-Technologie und Microsoft Azure wurde das Tool intern entwickelt und mit aktuellen GEA-Daten trainiert. Über 1.700 Mitarbeitende haben in Testphasen zur Optimierung beigetragen, sodass der Chatbot nun weltweit im Einsatz ist. Siemens und Predictive Maintenance.Siemens setzt KI ein, um Maschinen in der Produktion vorausschauend zu warten. Durch die Analyse von Sensordaten und die Verwendung von Machine-Learning-Algorithmen erkennt Siemens potenzielle Probleme, bevor sie auftreten. Das Ergebnis ist eine um 30% höhere Maschinenverfügbarkeit und signifikant niedrigere Wartungskosten.  John Deere und Predictive Maintenance in der Agrartechnik.John Deere verwendet KI-Modelle zur vorausschauenden Wartung ihrer landwirtschaftlichen Maschinen. Die KI analysiert Sensordaten in Echtzeit und kann so Anzeichen von Verschleiß oder Funktionsstörungen frühzeitig erkennen. Dies minimiert nicht nur die Ausfallzeiten der Maschinen, sondern verbessert auch die Kundenzufriedenheit, da die Maschinen zuverlässig im Einsatz bleiben.  Bosch und Qualitätskontrolle.Bosch verwendet Deep-Learning-Algorithmen zur Bildanalyse in der Fertigung. Kameras prüfen Bauteile in Echtzeit auf Fehler. Das System „lernt“ dabei kontinuierlich, wodurch sich die Fehlerquote über die Zeit immer weiter reduziert. Amazon und Logistikoptimierung.Amazon nutzt KI zur Steuerung seiner hochkomplexen Lieferkette. KI-Algorithmen optimieren Lagerbestände, Versandrouten und Personaleinsatz. So wird die Effizienz maximiert, und Kunden profitieren von schnellen Lieferzeiten. BMW und Robotersteuerung.BMW hat KI-gestützte Roboter eingeführt, die in der Montage flexibel eingesetzt werden können. Sie lernen durch Erfahrung und passen ihre Bewegungen an. Dies erhöht die Flexibilität der Produktion und senkt die Kosten. Schneider Electric und das Energiemanagement.Schneider Electric nutzt KI, um den Energieverbrauch in seinen Produktionsstätten zu überwachen und zu optimieren. Das KI-System analysiert den Energieverbrauch einzelner Maschinen und schlägt Maßnahmen zur Effizienzsteigerung vor, wodurch das Unternehmen den Energieverbrauch um bis zu 20 % senken konnte. Audi und KI-gesteuerte Produktionsplanung.Audi setzt KI in der Produktionsplanung ein, um die Kapazitäten flexibel an die Nachfrage anzupassen. Das KI-System wertet historische Daten und aktuelle Marktprognosen aus und plant die Produktionsprozesse so, dass Produktionskapazitäten optimal genutzt werden. Dies reduziert die Kosten und verbessert die Reaktionsfähigkeit bei Nachfrageschwankungen. *Nachlese Quellen Fallbeispiele.   Unser Fazit. KI als Treiber für Operational Excellence und nachhaltigen Erfolg. Künstliche Intelligenz ist weit mehr als eine technologische Innovation – sie ist ein strategischer Hebel, um Operational Excellence zu erreichen und die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. KI hebt Effizienz, Qualität und Flexibilität auf ein neues Niveau, ermöglicht die Analyse komplexer Prozesse und unterstützt datenbasierte Entscheidungen in Echtzeit.  Ihr Einfluss reicht über einzelne Anwendungen hinaus und eröffnet Organisationen die Möglichkeit, strategisch, nachhaltig und innovativ zu agieren. Durch den gezielten Einsatz moderner KI-Lösungen lassen sich nicht nur bestehende Prozesse optimieren, sondern auch Potenziale für zukünftige Entwicklungen erschließen – ein entscheidender Schritt für eine erfolgreiche Transformation in einer dynamischen Welt.  Ein Artikel von Robert Krupp, Senior Berater. LISCHKE CONSULTING GmbH >> Den Artikel als PDF können Sie sich hier downloaden.

Lies mehr…
news

LISCHKE CONSULTING GmbH

14.01.2025

Zum Partner ernannt. Sebastian Evers steigt bei Lischke Consulting in Führungsebene auf.

Sebastian Evers, studierter Dipl. Ingenieur im Bereich Flugzeugbau, ist seit April 2024 als Manager in der Beratung bei Lischke Consulting tätig. In seiner bisherigen Rolle hat er in hohem Maße dazu beigetragen, die Position des Unternehmens im Markt weiter zu festigen. Neben den Managing Partnern Dr. Norbert Lühring und Peter Gelbrich, wird er künftig als Partner eine wichtige Rolle in der strategischen Ausrichtung und im Wachstum des Unternehmens spielen. Sebastian Evers verfügt über umfangreiche Kenntnisse in der MRO- und Aviation Industrie, sowie jahrelange Beratungserfahrung von nationalen und internationalen Unternehmen. Die Optimierung von Produktionssystemen und die Ausrichtung auf wertschöpfende Operating-Modelle bilden hierbei die Grundlage seiner Beratungsaktivitäten. „Die konsequente Begleitung von Klienten bei der nachhaltigen Umsetzung von Transformationsinitiativen entspricht meinem Verständnis von moderner Beratung und fügt sich hervorragend in den Beratungsansatz und die DNA von Lischke Consulting ein“, so Sebastian Evers. Managing Partner Dr. Norbert Lühring erklärt: „Sebastian Evers nimmt eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Ausrichtung von Lischke Consulting ein und wird somit die Unternehmensentwicklung mitgestalten. Er hat nicht nur herausragende fachliche Kompetenz, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse unserer Kunden.“ Managing Partner Peter Gelbrich ergänzt: „Mit dieser Entscheidung setzen wir ein klares Zeichen für die Erweiterung unserer Marktpräsenz und die gezielte Ausrichtung auf eine erfolgreiche Zukunft.“ Gemeinsam mit den bestehenden Partnern und Geschäftsführern, Dr. Norbert Lühring, der seit über 25 Jahren die Unternehmensentwicklung maßgeblich vorantreibt und Peter Gelbrich, der seit 2018 als Partner sowie seit 2022 ebenso als Geschäftsführer an Dr. Norbert Lührings Seite steht, stellt der neue Partnerkreis die Weichen für das zukünftige Wachstum. Die Partnererweiterung um Sebastian Evers markiert einen weiteren Meilenstein für Lischke Consulting.   Über Lischke Consulting.Lischke Consulting ist spezialisiert auf Operational Excellence und die Umsetzung komplexer Veränderungsprozesse. Seit über 25 Jahren berät die Hamburger Unternehmensberatung international namhafte Unternehmen aus der produzierenden Industrie.Lischke Consulting verfolgt den Anspruch, Unternehmen bei der Neuausrichtung ganzheitlich zu unterstützen und Ziele und Verbesserungspotenziale in gelebte veränderte Prozesse und Strukturen umzusetzen. Die Befähigung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Mitgestaltung dieser Transformation spielt dabei eine zentrale Rolle: Ihr Wissen, ihre Ideen und ihre Kompetenzen sind die Basis für einen nachhaltigen Erfolg. Link zur Pressemitteilung auf unserer Website inkl. Downloadbereich: Zum Partner ernannt. - Lischke Consulting

Lies mehr…
news

Bartenbach Werbemittel GmbH & Co. KG

13.01.2025

PSI in Düsseldorf - wir waren dabei!

Vom 7. bis 9. Januar haben über 500 Aussteller ihre neuesten Produkte und Ideen präsentiert. Für Geschäftsführer Jörg Grünewald und sein Team war es die perfekte Gelegenheit, sich mit Partnern und Herstellern auszutauschen und spannende Neuheiten zu entdecken. 😍 Besondere Highlights: die Newcomer Lounge, das Textile Village (Wusstet ihr, dass Textilien rund 35 % des Marktes ausmachen? 😯👀) und die PSI Trendschau mit Produkttrends wie „Fit durchs Jahr“ und „Die Genussreise“. Nachhaltigkeit stand ebenfalls im Fokus, mit innovativen Ansätzen und dem Green Product Award. Wir nehmen jede Menge Inspiration und frische Ideen mit und bleiben stets up to date für euch, wenn es um aktuelle Trends auf dem Markt geht. Ein großes Dankeschön an alle, die die PSI zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben!  Wir freuen uns darauf, unser neues Wissen direkt in spannende Projekte einzubringen. 🙌

Lies mehr…
news

Bartenbach Werbemittel GmbH & Co. KG

13.01.2025

Ausgezeichnet für Nachhaltigkeit - EcoVadis Silber für Bartenbach WERBEMITTEL

EcoVadis ist eine internationale Ranking-Plattform zur übergreifenden Nachhaltigkeitsbewertung. In diese fließen die vier Aspekte Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung ein. Da die Beurteilung – ebenso wie das gesamte Thema Nachhaltigkeit mit den Säulen ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung– einen ganzheitlichen Effekt auf unser Unternehmen hat, wurden zur Beantwortung des EcoVadis-Fragebogens sämtliche Abteilungen der Bartenbach-Gruppe mit einbezogen. Das Abzeichen ist ein Jahr gültig – dann erfolgt eine Neubewertung. Unser Ziel für 2025 lautet natürlich: EcoVadis Gold! „Nachhaltigkeit ist ein kontinuierlicher Prozess und kein Projekt, das irgendwann abgeschlossen ist. Es geht um stetige Verbesserung und darum, sich auf den Weg zu machen und am Ball zu bleiben“, betont Elisabeth Barnes, Marketingmanagerin bei Bartenbach. Weitere Nachhaltigkeitsziele Das EcoVadis-Abzeichen ist allerdings nur ein Teil der Nachhaltigkeitsaktivitäten bei Bartenbach. Anfang des Jahres 2024 führte die Bartenbach-Gruppe das Integrierte Managementsystem für Qualität und Umwelt ein. Ende 2024 fanden die Audits für die Zertifizierung des Qualitätsmanagements nach ISO 9001 sowie des Umweltmanagements nach ISO 14001 statt. Darüber hinaus beteiligt sich die Agenturgruppe am UN Global Compact und dem Carbon Disclosure Project (CDP). Umweltteam Um verschiedenste Umweltthemen bei Bartenbach nach vorne zu bringen, wurde ein Umweltteam gegründet, das sich regelmäßig trifft. Dessen Mitglieder gehören verschiedenen Abteilungen an, um alle unternehmerischen Blickwinkel mit einzubeziehen: Einkauf, Transformation & Change Management, Marketing und Beratung. (27.11.2024/ANWA)

Lies mehr…
news

LISCHKE CONSULTING GmbH

07.11.2024

Operational Excellence als Schlüssel zum Erfolg.

In der heutigen industriellen Landschaft sehen sich Unternehmen zunehmend mit nie dagewesenen Anforderungen an Effizienz und Agilität konfrontiert. Der Einsatz digitaler Technologien, der Trend zu Industrie 4.0 und die Notwendigkeit, nachhaltige Produktionsmethoden zu implementieren, machen Operational Excellence zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Effiziente Prozesse, digitale Transformation und Nachhaltigkeit sind keine optionalen Ziele mehr – sie sind unverzichtbar, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. Operational Excellence bietet dabei einen strukturierten Ansatz, um diese Herausforderungen gezielt anzugehen und Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Prozesse kontinuierlich zu optimieren und zukunftsfähig aufzustellen.    Operational Excellence: Effizienz durch schlanke und optimierte Prozesse. Operational Excellence konzentriert sich auf die Schaffung hocheffizienter Produktionsabläufe, die die Verschwendung minimieren und kontinuierliche Prozessverbesserungen ermöglichen. Methoden wie Wertstromanalyse und Bottleneck-Analyse identifizieren gezielt Engpässe, die den Produktionsfluss verlangsamen, während Tools wie 5S und Kaizen dazu beitragen, nachhaltige Verbesserungen im Arbeitsalltag zu verankern. Die Wertstromanalyse visualisiert den gesamten Produktionsfluss und zeigt ineffiziente Bereiche auf, während die Bottleneck-Analyse spezifische Engpässe adressiert und Maßnahmen zu deren Beseitigung unterstützt.  Unternehmen, die ein Operational Excellence-Ansatz verfolgen, erreichen nicht nur eine gesteigerte Produktivität, sondern auch eine größere Flexibilität, um auf Marktveränderungen zu reagieren. Ein klar strukturierter Ansatz mit spezifischen Zielen, kontinuierlicher Überprüfung der Fortschritte und nachhaltiger Umsetzung von Prozessverbesserungen ist dabei essenziell, um langfristige Erfolge sicherzustellen.   Integrierte Supply Chain & SOP: Vernetzte Prozesse für höchste Effizienz. Ein erfolgreicher Operational-Excellence-Ansatz erfordert die enge Verzahnung optimierter Prozesse entlang der gesamten Lieferkette. Dies beinhaltet eine nahtlose Integration in den Sales & Operations Planning (S&OP)-Prozess, transparente Einkaufsprozesse sowie eine effiziente Bereitstellung und Abholung von Materialien und Waren. Durch diese durchgängige Vernetzung wird ein reibungsloser Materialfluss sichergestellt und die Lieferzeiten werden minimiert. Eine strukturierte und abgestimmte Supply Chain bildet so das Fundament für eine gesteigerte Unternehmensleistung und nachhaltigen Erfolg.    Digitale Transformation: Treiber der Operational Excellence. Die digitale Transformation treibt die Entwicklung zur Operational Excellence maßgeblich voran. Technologien wie das Internet der Dinge (IoT), Big Data und Cloud-Computing ermöglichen es Unternehmen, Produktionsprozesse effizienter zu gestalten und datenbasierte Entscheidungen in Echtzeit zu treffen. Diese digitalen Werkzeuge steigern die Transparenz und Flexibilität der Prozesse und bieten Potenziale zur kontinuierlichen Optimierung, indem sie Ineffizienzen frühzeitig aufdecken und gezielte Verbesserungen ermöglichen. Der Fokus von Operational Excellence liegt auf der konsequenten Nutzung dieser Technologien, um Abläufe nachhaltig zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit durch eine strukturierte Implementierung operativer Best Practices zu stärken.    Nachhaltigkeit: Operational Excellence für eine verantwortungsvolle Zukunft. Nachhaltigkeit ist heute eine der höchsten Prioritäten in der Produktion. Eine Operational-Excellence-Ansatz ermöglicht es Unternehmen, ihre Prozesse nicht nur effizient, sondern auch ökologisch und sozial verantwortungsvoll zu gestalten. Der Fokus liegt auf der strukturierten Reduktion des ökologischen Fußabdrucks, der ressourcenschonenden Optimierung von Abläufen und der Förderung sozialer Verantwortung. Durch die gezielte Integration nachhaltiger Praktiken in die Produktionsprozesse wird eine langfristige Effizienz erreicht, die Umwelt und Ressourcen schont und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit steigert.    Change-Management: Der Erfolgsfaktor für nachhaltige Transformation. In einer Zeit raschen Wandels ist Change-Management unverzichtbar, um neue Initiativen erfolgreich in Unternehmen zu verankern. Ob Lead Management, Prozessoptimierung, integrierte Supply-Chain, digitale Transformation, Industrie 4.0 oder Nachhaltigkeit – Veränderungen wirken sich auf alle Ebenen und Prozesse aus und erfordern eine aktive Einbindung der Belegschaft. Professionelles Change-Management unterstützt dabei, Unsicherheiten zu verringern, Akzeptanz aufzubauen und den Übergang effizient zu gestalten. Mit gezielten Maßnahmen wie Stakeholder- und Change Impact-Analysen wird Widerstand minimiert und eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung geschaffen, die Unternehmen zukunftssicher aufstellt.    Operational Excellence.Ihr Schlüssel zu Effizienz und nachhaltigem Erfolg.  Operational Excellence bietet Unternehmen die Möglichkeit, Prozesse effizient zu gestalten und nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu sichern. Von Lean Management über eine integrierte Supply Chain bis hin zur digitalen Transformation zeigt Operational Excellence auf, wie schlanke, vernetzte und verantwortungsvolle Abläufe realisiert werden können. Diese Ansätze helfen dabei, Effizienz und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt des Unternehmens zu stellen.   Starten Sie jetzt den Wandel!  Nutzen Sie die Chance, Ihr Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. Kontaktieren Sie uns, um gemeinsam eine maßgeschneiderte Operational Excellence-Ansatz zu entwickeln – für eine starke Position im globalen Wettbewerb.   Ein Artikel von Robert Krupp, Senior Berater. LISCHKE CONSULTING GmbH >> Den Artikel als PDF können Sie sich hier downloaden.

Lies mehr…
news

Simmeth System GmbH

03.10.2024

EKK plus: Einkaufserfolge im ARD-Magazin Plusminus hervorgehoben

Im ARD-Bericht wurde die Verschwendung von Steuergeldern durch mangelhafte Planung und Koordinierung öffentlicher Einkäufe thematisiert. Die EKK plus diente den Berichterstattern als Positivbeispiel, da die Einkaufsgemeinschaft Kommunaler Krankenhäuser durch die Bündelung von Einkaufsvolumina und effizientes Management vorbildliche, signifikante Einsparungen realisiert hat. Der SC-Manager von Simmeth System fungiert hierbei als eine der zentralen Informations- und Kommunikationsplattformen sowohl für den Einkauf der EKK plus als auch für die verbundenen Kliniken und für die Lieferanten, die über ein Portal in die Prozesse eingebunden sind. Durch gemeinsamen Einkauf und zahlreiche weitere Dienstleistungen ermöglicht die EKK plus ihren Mitgliedskliniken, die Wirtschaftlichkeit auf vielerlei Ebenen entscheidend zu stärken. Olaf Köhler, Geschäftsführer der EKK plus, unterstreicht: „Durch die Arbeit der EKK plus wird Geld des Steuer- und Beitragszahlers eingespart, wovon gesamtgesellschaftlich alle profitieren.“ Der TV-Beitrag von „Plusminus“ ist in der ARD Mediathek unter diesem Link abrufbar. 

Lies mehr…
news

Simmeth System GmbH

03.10.2024

Regionetz erweitert ihr „Einkaufs-Managementsystem“

Über Regionetz: Unter dem Namen Regionetz ging zum Jahresanfang 2018 einer der größten Netzbetreiber in der Region Aachen an den Start. Die Regionetz ist ein Unternehmen mit knapp 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und bündeln alle Aufgaben rund um Bau, Betrieb, Netzwirtschaft, Asset- und Zählermanagement in den Bereichen Strom-, Gas-, Wärme- und Wassernetze in der Stadt Aachen, in der Städteregion Aachen sowie in Teilen der Kreise Heinsberg und Düren. In Aachen erfolgt auch  die Betriebsführung des Abwasserbereiches. Die Regionetz ist eine Kooperation von zwei gleichberechtigten Partnern, was sich auch in der Anteilsverteilung der Gesellschaft widerspiegelt:, Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft, hält knapp über 50 Prozent an der neuen Gesellschaft, die EWV, Energie- und Wasser-Versorgung GmbH, Stolberg, knapp darunter. Das Projekt: Warengruppenmanagement: 2024 hat Regionetz ihr seit vielen Jahren etabliertes, modulares Einkaufs-Managementsystem „SC-Manager“ von Simmeth System um den Baustein „Warengruppenmanagement“ erweitert. Dies heißt, dass, während Lieferantenmanagement-Tools wie das Lieferantenportal Kreditoren bezogen arbeiten, das Warengruppenmanagement alle Informationen den Warengruppen zuordnet, in einer zentralen Übersicht darstellt und mit relevanten Kennzahlen wie Bestellvolumen auf Warengruppenebene ergänzt. Man sieht sofort, welche Lieferanten mit welchem Volumen zu welcher Gruppe beitragen. Hardy Creutz,  Experte Methoden und Prozesse im Einkauf der Regionetz: „Es ist jetzt so einfach,  in den Warengruppen Wesentliches vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Man hat nun alle Zahlen, Daten und Fakten zu den Warengruppen auf einen Blick“. Diese Transparenz nutzt der strategische Einkauf auch, um strategische Ziele und Risikoeinschätzungen abzuleiten, die im Tool direkt bei der Warengruppe hinterlegt werden können. Kritische Warengruppen, zum Beispiel solche mit hohem Bestellvolumen und Single Sourcing, werden sofort identifiziert und mit Maßnahmen versehen. Digitale Signatur und Lieferantenportal: Nach der erfolgreichen Integration des SC-Manager Moduls Warengruppenmanagement wird aktuell bei Regionetz der nächste Schritt zur Prozessvereinfachung gegangen: die integrierte digitale Signatur. Hiermit kann die Regionetz den Lieferanten direkt aus der Lieferantenakte des SC-Managers Dokumente zur digitalen Signatur übermitteln, die vom Empfänger digital unterschrieben werden. Die signierten Dokumente und Signaturprotokolle werden automatisch in der Lieferantenakte abgelegt und sind für den Einkauf sofort einsehbar. Selbstverständlich haben auch die Lieferanten über das SC-Manager Lieferantenportal Zugriff. Das Lieferantenportal wird von Regionetz insbesondere für die Qualifizierung der Lieferanten per Selbstauskunft und für das Hinterlegen der notwendigen Dokumente genutzt. Ein Workflow-Wizard unterstützt hier seit Kurzen die Lieferanten, indem er die Anwender Schritt für Schritt per Mausklick durch die gewünschten Prozesse führt. Lieferantenbewertung: Das Modul zur Lieferantenbewertung „SC-Evaluator“ bildet bei Regionetz bereits seit vielen Jahren das Fundament für den strategischen Einkauf und das Lieferantenmanagement. Allein in diesem Jahr 2024 wurden bereits 14 Bewertungen mit über 3000 beantworteten Fragebögen durchgeführt. Wofür braucht man diese Bewertungen? Hardy Creutz führt aus: „In diesem Jahr fanden bei Regionetz bereits einige Zertifizierungen bspw.  IT-Sicherheit, ISO 9001 oder TSM (technisches Sicherheitsmanagement) statt, für die aktuelle, fundierte Beurteilungen der Lieferanten eine wichtige Voraussetzung waren .So wurde z. B. kürzlich ein ISMS-Audit für die ISO 27001 durchgeführt, wozu eine aktuelle Bewertung relevanter Lieferanten gefordert ist“ Hierfür wird per Mausklick einfach eine Umfrage gestartet und die betroffenen Fachbereiche erhalten einen Online-Fragebögen. Auch externe Kriterien wie die Ergebnisse der Regionetz Baustellenbewertung können als Kriterien in die Scorecard aufgenommen werden. Die Umfrageergebnisse werden anschließend transparent über eine gewichtete Scorecard zu einer Bewertungsnote verrechnet und in Dashboards und Reports transparent dargestellt. „Die Auditoren sind seit Jahren begeistert, insbesondere auch von dem Detailgrad der Bewertungsanalysen“, so Hardy Creutz. Lieferantenentwicklung und Maßnahmenmanagement: Gleichermaßen bilden Lieferantenbewertungen für die regelmäßigen Audits bei den Lieferanten eine wichtige Basis. Gerade hier setzt Regionetz auf strukturiertes Maßnahmenmanagement, bei dem Aufgaben direkt in der Software SC-Manager gezielt je nach Bewertungsergebnis zugeordnet und verteilt werden. Kennzahlen und Berichtswesen: Für die Transparenz über die Prozesse wird bei Regionetz die SC-Manager App „KPI-Monitor“ eingesetzt. Dieser visualisiert prozessbezogene KPI wie  offene Bestellungen oder ABC-Analysen des Beschaffungsvolumens in KPI-Cockpits und Dashboards, für die, gesteuert über Berechtigungen, die betroffenen Fachbereiche Zugriff erhalten. Auch hier werden aus den Kennzahlen direkt Aufgaben abgeleitet, die wiederum direkt im Tool verwaltet werden. Dashboards und Cockpits stellen KPI nicht nur Lieferantenbezogen dar, sondern aus allen gewünschten Blickwinkeln, sei es für Lieferantenbewertungen, Warengruppenübersichten oder auch detaillierte Bestellauswertungen. Maverick Buying Analyse: Auf Basis der Bestelldetails wiederum hat Simmeth ein weiteres von Regionetz gerne genutztes pragmatisches Tool entwickelt: die Maverick-Buying Analyse. „Was früher mühsam mit viel Aufwand über Excel-Sheets ermittelt werden musste, haben wir nun in 1-2 Minuten fertig zur Auswertung vorliegen“, so Hardy Creutz. Fazit: Regionetz ist ein Beispiel für vorbildliche Digitalisierung im Einkauf von  Energieversorgungs-Unternehmen und zeigt, wie moderne Technologien zur Optimierung und Transparenz im Einkauf beitragen können. Hardy Creutz ist schon seit Jahrzehnten Visionär für den smarten Einsatz von digitaler Technik im Einkauf, ohne dabei den Praxisbezug zu vergessen. Er fasst zusammen: „Wichtig für uns im Einkauf der Regionetz sind die Faktoren Transparenz, Verfügbarkeit und Nachvollziehbarkeit. Und das nicht nur für den Einkauf, sondern für alle Adressaten wie Lieferanten, Fachbereiche und zum Beispiel auch Auditoren. Gleichzeitig kann man sich auf die Elemente im Einkauf konzentrieren, die für das Unternehmen von Bedeutung sind. Und das ist bei den Tools im SC-Manager und mit der Firma Simmeth System mit ihren pragmatisch arbeitenden Beratern garantiert.

Lies mehr…